Und schon ist wieder ein Jahr vergangen. Ende August hieß es Abschied nehmen von den 12 ecuadorianischen Freiwilligen, die unser letztes Jahr bereichert haben. Die letzten Tage der 12 durften wir gemeinsam mit ihnen in der Sissi in Wukania verbringen.
Es war Tage voller Geschichten und Erinnerungen, Inspirationen und Visionen, Dankbarkeit und Liebe. Dabei gab es Platz für jede und jeden sich auf seine*ihre Weise mit dem Erlebten auseinander zusetzten, zu erinnern, zu teilen. Zeit zu erzählen und Fotos zeigen, aber auch zum gemeinsamen Malen, Bewegen, Tanzen, Meditieren, Schweigen und Singen.
Neben dem Zurückschauen wurde auf dem Seminar auch in die Zukunft geschaut und gefragt: Was nehme ich mit? Und was lasse ich hier? Was ist mir eigentlich wichtig und wofür möchte ich mich nach dem Freiwilligendienst einsetzten? Und wie geht es jetzt weiter mit Alegro (Ecuador?) und dem Reverse-Freiwilligendienst?
Das Wetter war dabei so durchwachsen wie die Gefühle. Regen und Tränen, Sonne und (Vor)Freude und alles dazwischen wechselten sich ab. In den sonnigen Momenten ging’s zum See: Schwimmen, den Kopf frei kriegen, genießen.
Nach einer langen Nacht am Lagerfeuer ging es dann früh morgens um 6 Uhr los zum Flughafen. Nun hieß es wirklich Abschied nehmen. Wir wünschen euch ein gutes Ankommen Zuhause und freuen uns euch bald irgendwo auf der Welt wiederzusehen!